Blog-Archiv

Freitag, 30. September 2011

Töfftour mit Eddy Märki am Freitag, 30. September 2011 (Nachmittag)

Die Tour für diesen Nachmittag ist in den Schwarzwald vorgesehen. Um halb zwölf haben Eddy und ich uns im Geschäft getroffen, um bei herrlichem Sonnenschein diese Tour zu unternehmen. Leider lässt das mit dem Sonnenschein noch ein bisschen auf sich warten.

Abfahrt um 11:50 Uhr ab Volketswil Richtung Autobahn Brüttiseller Kreuz, Gubrist, Baregg und runter ins Fricktal. Auf der Strecke nach der Abzweigung Richtung Basel dann immer schön seriös, die Geschwindigkeitskontrollen lassen dort keinen Spielraum, da die Strecke mit neuesten Radarmessgeräten ausgerüstet ist.


Nach etwa dreiviertel Stunden erreichen wir die Ausfahrt Eiken und dann geht's über die Grenze in Stein/Bad Säckingen nach Deutschland. Nachdem wir die ganze Strecke bis dahin unter dem Hochnebel gefahren sind, konnten wir nach Bad Säckingen erste richtige Sonnenstrahlen in uns aufnehmen.


Eine herrliche Strecke wartet auf uns im Schwarzwald.


Todtmoos - an der Strasse wo sich das Restaurant Maien befindet

Ca. 30 wunderbare Kilometer bis nach Todtmoos, wo wir uns um ca. 13:15 Uhr unser Mittagessen im Restaurant Maien genehmigten. Das Cordon-Bleu vom Kalb mit Kartoffelkroketten für EUR 15 sowie das Dessert, ein Eierlikörbecher für EUR 3.90 haben toll geschmeckt. Aber Eddy und ich waren uns einig, dass dies wohl nicht die beste Leistung des Servierpersonals an diesem Mittag war.

Nach dem Essen gings dann weiter über Unterlehen und Weierle der L146 entlang Richtung Aha und Schluchsee und von dort nach Bonndorf und schliesslich nach Stühlingen wo wir dann schon bald wieder Schweizer Boden unter den Rädern hatten.

Über die Schaffhauser Weindörfer fuhren wir dann Richtung Neuhausen und Schaffhausen von wo aus wir uns auf der Autostrasse Winterthur näherten. Ausfahrt Winterthur-Töss und weiter über Grafstal nach Illnau und Fehraltorf.


Einkehr im Restaurant des Flugplatzes Speck in Fehraltorf wo wir uns einen Drink genehmigten, bevor wir dann bereits kurz nach 18:00 Uhr den Heimweg unter die Räder nahmen. Natürlich hat sich 
der Hochnebel zwischenzeitlich auch in der Schweiz aufgelöst.

Schöne Tour im wunderbaren Schwarzwald. Abwechslungsreiche Strassen mit enorm vielen Möglichkeiten. Direkt vor der Haustüre. Sollte man öfters mal hin! Hat ja auch eine gute und preiswerte Gastronomie.



Die Fakten:
  • ca. 260 km
  • Durchschnittliche Geschwindigkeit ca. 68 km/h (hohe Autobahnanteil/in DE 100 km/h-Begrenzung ausserorts)
  • ca. 6 Stunden unterwegs, wovon ca. 3.5 Stunden auf dem Sattel.

...und mit diesm Link kannst Du die Tour in Google Maps anschauen.



Viel Spass! Jörg


Kirche Hallau

Schluchsee von oben

Freitag, 23. September 2011

Töfftour mit Urs am 23.9.2011 - Graubünden, Tessin, Wallis


Hier unsere Tour - gefahren wie geplant - Zeiten eingehalten
















Eine traumhafte Tour - erste Herbstanmutung bei Bilderbuch-Wetter!

Noch dunkel fuhr ich um 06:00 Uhr von zuhause weg, um Urs in Jona abzuholen. Vorweg sei gesagt, dass dieser Tag ganz anders geplant war. Wir wollten nämlich in Richtung Jura fahren. Aber just in diesem Teil der Schweiz zeigte der Wetterbericht Wolken an. Und nur dort! Also sofort reagieren und neue Tour ausstudieren!

Kaum in Jona angekommen, kam mir auch schon Urs entgegen. Wir trafen uns beim Elektrizitätswerk in Jona. Zwei, drei Föteli und ab ging's, kurz vor halb Sieben. Autostrasse Richtung Eschenbach und dann bei Reichenburg auf die A3 bis Reichenau. Rauf nach Flims. Kaffeestop in Flims. Bereits sah man den Grap Sogn Gion in der Sonne. Weiter über die Surselva nach Disentis. Herrlich flüssige Strecke, wenig Verkehr. In Disentis angekommen erstrahlt das Dorf herrlich im Sonnenschein. Urs muss tanken, bevor es die 60 km über den Lukmanier geht.

Die Auffahrt auf den Lukmanier war recht frisch, da alles noch im Schatten war. Temperaturen um 8° C verlangten nach Griff- und Sitzheizung. Auf Passhöhe (1920 müM) dann herrlichster Sonnenschein - wolkenlos.

Weiter nach Biasca, auf die Autobahn Richtung Locarno. Und jetzt eines der Highlights dieser Tour - das Centovalli mit tollen, ja richtig geilen Kurven - Slalom, Spass, wenig Verkehr! Nach der Grenze zu Italien Richtung Domodossola war die Strasse nicht mehr ganz so angenehm und übersichtlich. Trotzdem herrlich in den Bergen. Vorbei bei Re mit dem schönen Kloster und über Domodossola auf die Schnellstrasse wieder Richtung Schweizer Grenze, dem Wallis.

Angekommen in Gondo (Grenzort im Wallis) genehmigten wir uns ein feines Menu-Mittagessen im Restaurant Bellevue. Gondo wurde ja im Oktober 2000 durch einen Erdrutsch stark in Mitleidenschaft gezogen und musste 13 Todesopfer beklagen (mehr Infos: http://www.gondo.ch/wiederaufbau.htm). Das Dorf ist wirklich sehr von Felsen eingekesselt (siehe Fotos).

Nach unserer Stärkung ging's um ca. halb zwei weiter Richtung Simplon. Schöne Strasse, aber immer wieder Baustellen mit Wartezeiten. Wiederum dann herrlichstes Wetter mit Traumaussicht auf dem Simplon Pass (2005 müM). Kurzer Foto-Halt und weiter Richtung Brig. Dazwischen haben wir noch diese Riesenbrücke an zwei unterschiedlichen Orten fotografiert. Von Brig dann das Goms hinauf bis Gletsch - dem Ort zwischen Grimsel und Furka. Die Furka hinauf bis Belvedere. Kurzer Halt. Weiter bis Passhöhe. Wieder Halt und Fotos machen. Heute lohnt sich das auf jeden Fall.

Weiter Richtung Hospental und Andermatt. Von dort aus auf der Landstrasse Richtung Erstfeld und Altdorf. Noch ein Stück und schon sind wir im Burger King, wo wir uns ein kleines Menu genehmigten.

Weiter über die Axenstrasse Richtung Schwyz, dann noch über die Ibergeregg nach Ober- und Unteriberg. Dann über Willerzell und die Teufelsbrücke auf den St.Meinrad, um bald in Pfäffikon SZ zu sein. Nun noch über den verkehrsreichen Seedamm schleichen und schon heisst's Abschied nehmen.

Urs und ich waren uns einig. Solche Touren gibt's nicht alle Tage!

Auch die Kilometerleistung war enorm (577 km!).

Herrlich müde habe ich die Tour vor dem Einschlafen nochmals Revue passieren lassen.

Jörg

Und hier noch die Fotos:

06:20 in Jona - kurz vor Start

Lukmanier, 1920 müM

Panorama vom Lukmanier
Centovalli - Kurvenparadies - einfach geil!
Gondo
Gondo Richtung Simplon
Simplon, 2005 müM
Simplon - Kriegsdenkmal
Riesige Brücke vom Simplon Richtung Brig
Von Furka Belevedere Richtung Gletsch - Rechts im Bild der Grimsel

Panorama von der Furka
 Alle Bilder dieser Tour findest Du hier

Hier das Excel-File: klick

Samstag, 10. September 2011

Töfftour mit Urs; Vorarlberg, Allgäu, Ostschweiz; 10.9.11

Unsere Tour für diesen herrlichen Samstag
















Das war ja der Hammer!
Bei herrlichstem Wetter gingen wir an diesem Samstag auf die am Vorabend besprochene Tour. Die Sonne schien schon morgens um sieben Uhr sehr stark, so dass wir auf der Autostrasse Richtung Eschenbach fast nichts sahen. Die Stärke der Morgensonne war an diesem Tag enorm zu spüren.

Ricken, Wattwil, Wildhaus - erster kurzer Halt. Bei Oberriet (CH)/Meiningen (A) über die Grenze wartete in Rankweil ein nettes Frühstück in einem schönen Café auf uns. Da haben wir es auch ein bisschen länger als geplant ausgehalten.
Weiter gings Richtung Zwischenwasser, Laterns auf das Furkajoch (1761 müM) und wieder runter nach Damüls. Die Aussicht auf dem Furkajoch war wirklich einzigartig und so nahscheinig!

Anschliessend fuhren wir über Au nach Warth das Lechtal hinunter - Elbigenalp - Weissenbach am Lech - Tannheimertal - über die Grenze nach Bad Hindelang (D). In Bad Hindelang haben wir uns verköstigt mit einem feinen Schnitzel, bzw. Cordon-Bleu in der "Schnitzel-Alm" http://www.schnitzelalm.de/. Nun gings Richtung Riedbergpass weiter. Um in Sonthofen nicht in den Stau zu gelangen bogen wir vorher ab und fuhren über Ofterschwang - Bolsterlang nach Obermaiselstein, um von dort den Riedbergpass in Angriff nehmen zu können.

Über Balderschwang zurück nach Österreich - Hittisau - Lingenau - Alberschwende - Dornbirn. Zurück in die Schweiz über Lustenau. Altstätten - Stooss - Gais - Appenzell - Hundwil - Schönengrund - St.Peterzell - Wasserfluh - Lichtensteig - Wattwil - Ricken (wo wir uns verabschiedet haben). Und zurück nach Hause.

Schön war's Urs, gäll.

Jörg

Ankunft: 18:30 Uhr
Anzahl km: ca. 420
Fazit: Hammer!


Und jetzt na d'Föteli:


Panorama Furkajoch (1761 müM) auf Ostseite

Furkajoch, Aussicht Richtung Westen mit Säntis

Furkajoch Passhöhe mit Urs

Furkajoch Passhöhe mit Restaurant

Gedenktafel Furkajoch